Rede von Sanja Schneider,

Liebe Genossinen und Genossen, ich freue mich, dass ihr alle zu unserem  NJE 2024 gekommen seid!

Ich begrüsse unsere Gäste, den ersten Bürger Nauheims Dr. Johan Siegl, Melanie Wegling MdB, die Vertreter der Grünen und CDU, sowie Vereinsvertreter und die der Verbände, natürlich auch die Pressevertreter.

Lassen Sie uns nun gemeinsam auf ein gutes, neues 2024 anstossen.

Herr Dr Siegl wird  nun  ein paar Worte an uns richten.  

Bevor ich zu den nächsten Programmpunkten komme, möchte ich aus aktuellem Anlass mein Entsetzen mit euch und ihnen teilen.

Was ist passiert? Es gab in Potsdam ein Treffen an dem Vertreter der Afd, der Werteunion, Unternehmer, Zahnarzt und andere rechtsradikale Gestalten teilgenommen haben. Die haben dort an einem Geheimplan zur Remigration gearbeitet. 

Das ist kein geheimer Plan, es ist ein Versprechen. 

Das heisst für Deutschland, dass mehr als 12 Millionen Menschen aufgrund ihres ethnischen Hintergrunds deportiert würden. Dazu kämen noch viele weitere unliebsame Deutsche.  

Als ich den Artikel von Csmpact las, stand in einem Absatz, dass einer dieser Teilnehmer für die Logistik der Remigration zuständig sei, das erinnert an das Reichsverkehrsministerium, das seinerzeit für die Logistik der Judentransporte zuständig war. Das ist pervers. Die Entmenschlichung ist in dieser Partei Programm. Ich frage mich was das für Menschen sind, welches Mencshenbild sie haben.  

In diesem Kontext appeliere ich an alle, an uns Sozialdemokraten, alle demokratischen Parteien, Zivilgesellschaft an alle Menschen, dass wir wachsam sind und immer und zu jeder Zeit gegen die Afd und alle Rechten stehen, auch gegen ihre Wähler, die WISSEN -spätestens jetzt- dass sie Faschisten wählen.