In Vertretung von Hildegard Neiß wurde auch diese Sitzung wieder von Brigitte Breckheimer geleitet. Da der vor lange Zeit von uns angemietete Nebenraum im Hessischen Hof wegen Doppelbelegung durch den Betreiber leider nicht zur Verfügung stand, musste etwas improvisiert werden. Mitten im gut besuchten Restaurant wurde uns zwar ein langer Tisch zur Verfügung gestellt, aber, die übliche Geräuschentwicklung in Restaurants machte auch hier eine Unterhaltung schwierig. Wir haben uns deshalb auf eine deutlich verkürzte Sitzung verständigt.
Die von uns eingeleiteten Initiativen zeigen Wirkung. Die Gesamtheit der Arbeitsgemeinschaft konnte sich mit ihrem Gewicht entsprechend Gehöhr in der Gemeinde finden. Nicht zuletzt durch unseren massiven Widerspruch zur Regelung der Fahrtrichtung in der Sandbergstraße, wird es laut Bürgermeister Fischer, wieder zurück zur alten und bewährten Regelung kommen. Die Richtung der Einbahnstraße wird wieder umgekehrt, so daß wieder von der Königstädter Straße aus in die Sandbergstraße eingefahren werden kann. Ein toller Erfolg!
Unser Wunsch, mehr öffentliche Toiletten im Ort einzurichten ist da noch nicht so weit. Der anfängliche „Arbeitstitel Nette Toilette“ kann nicht weiter genutzt werden, da er geschützt ist. Der Wunsch bleibt dennoch bestehen. Wir sehen die Verpflichtung, mehr öffentliche Toiletten im Ort anzubieten, immer noch bei der Gemeinde angesiedelt, regen aber eine Partnerschaft mit dem Gewerbeverein an. Könnte es nicht, wie in anderen Orten auch, die Möglichkeit geben, geeignete Toiletten der Geschäftsleute für die Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen? Die Gemeinde müsste den Geschäftsleuten natürlich mit einem finanziellen Zuschuss die Entscheidung hierzu erleichtern. Das könnte dann eine „win – win Situation“ sein: Die Gemeinde spart viel Geld weil meine Toilettenhäschen gebaut werden müssen und die Geschäftsleute erhalten einen „Reinigungszuschuss“ für ihre Toilette. Noch sind wir von einer Umsetzung weit entfernt. Wir bleiben aber dran!
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Einigen von uns ist die große Vertiefung auf der Vorderstraße unerträglich. Hier muss die Gemeinde schnellstmöglich Abhilfe schaffen. Genau sehen wir die Beseitigung des „Trampelpfads“ sonder Straße im Rod zu den Müllcontainer. Der Bürgersteig hinter den neu gestalteten Bushaltestellen hört unvermittelt auf. Drecke Schuhe sind nur ein (!) Übel, wenn man z.B. sein Glas entsorgen möchte. Nach Regen und vor allen Dingen bei Dunkelheit ist das nicht benutzerfreundlich. Unzureichend wird auch der Bürgersteig an einigen Stellen der Brleichstraße bezeichnet. Er hat ein unangenehmes Gefälle hin zur Straße. Zu Fuß mag es noch hinnehmbar sein, mit Kinderwagen, Rolllator oder Vergleichbarem wird’s schon fast gefährlich.
Das nächste Treffen findet am 10. Mai, diesmal aber im Nebenraum des Schnitzel AG am Seeweg in Nauheim statt. Wir treffen uns dort wieder wie gewohnt um 18 Uhr.