Brigitte Breckheimer hat berichtet, was sich seit unserem letzten Treffen ergeben hat. In einem Gespräch mit Herrn Adrian vom Seniorenheim hat sie über die Umsetzung einer Tagespflege in und für Nauheim gesprochen und ist auf Interesse gestoßen. Herr Adrian findet unsere Idee/unseren Wunsch, eine Tagespflege anzubieten gut, möchte und kann sie aber erst im April oder etwas später angehen. Eine Betreuung mit Verpflegung kann und soll angeboten werden. Details sollen aber zwischen ihm uns uns später erfolgen um die Details zu erfassen und eine mögliche Umsetzung in die Wege leiten zu können.
Nicht nur ein Bericht zu den Verkehrssituationen in Sandberg-/Goethestraße sondern auch rund um die Schule mit Schwerpunkt – Chaos durch Elterntaxis nahm reichlich Raum ein. Wir sind der Meinung, dass es so an beiden Plätzen nicht weiter gehen kann. Nicht nur wir, auch Andere und die Presse (wohl auch durch die AG 60plus informiert) haben diese Themen aufgegriffen.
Vielleicht wird die Verkehr AG in ihrer nächsten Sitzung die Verkehrsregelung in der Sandbergstraße ja wieder aufheben.
Chaos ist zu Schulbeginn und Schulende an und um die Schule festzustellen. Chaos hoch drei! So gut wie keine Kontrollen. Keiner von uns hat, jedenfalls auch nur sporadische, Kontrollen wahrgenommen. Nur in den sehr frühen Morgen- und späten Abendstunden und nur für Anleger gibt’s Knöllchen, wurde berichtet. Wir wollen hier aber noch einmal mit Verantwortlichen der Schule, der Verkehrs-AG der Gemeinde und eventuell auch dem Bürgermeister Kontakt aufnehmen. Vielleicht ist hier ja auch nur von einer vorübergehenden Verkehrsregelung die Rede, denn, eigentlich wurde die Einbahnstraßenregelung „nur für die Bauzeit der Schule“ eingerichtet. Dem Lastwagenlieferverkehr wollte man bessere Anlieferbedingungen bieten. Nun steht die Schule. Bleibt’s bei der Regelung?
Schülerlotsen wurden auch als mögliche Maßnahme gegen die Chaoszeiten empfohlen. Wir bleiben dran.
Ein weiteres Thema war die Verkehrssituation zwischen Edeka Kreisel und Skaterpark. Die Bebauungsseite der Berzallee ist 30er Zone und auch entsprechend gekennzeichnet. So weit so gut. In Fahrtrichtung Hegbachsee ist ab Konrad Adenauer Allee, Tempo 30 (KEINE Zone 30) vorgeschrieben. Dieses Zeichen gilt bis zur nächsten Straßeneinmündung, hier also bis zum Seeweg. Ab da dürfte man also wieder 50 fahren. In Gegenrichtung, ab Holzwildschweine, ist keine Beschränkung vorgeschrieben. Es gilt also die 50er Regelung innerhalb einer Ortschaft. Wenn es denn so ist, wie aktuell zu sehen ist, dann darf man in Richtung Edeka 50 fahren, aus Richtung Edeka aber nur 30! Und auch das nur zum Teil. Das ist schon komisch und wird zu klären sein. Die Beschilderung „Ende 30er Zone“ ist jedenfalls korrekt, diese endet an der Berz Allee. Aber: Nach der Konrad Adenauer Allee münden drei Straßen auf die Benz Allee. Wer da raus kommt, hat keine Ahnung wie schnell er/sie auf der Berzallee fahren darf. Geschwindigkeitsschilder fehlen. Auch das werden wir angehen. All dies wurde aber von uns (Thomas Zwiorek, Gemeindevertreter) dem Bürgermeister persönlich schon während der Hegbachsee Begehung im letzten Jahr mitgeteilt. Der Bürgermeister hat’s in sein Diktiergerät eingegeben und Korrektur zugesagt.
Aktuell wurde angemahnt, dass die Feldwege stark verschmutzt sind. Sie sind zwar keine Wanderwege der Gemeinde, sollten aber dennoch von Bauern die dafür Verantwortung tragen hin und wieder gereinigt werden. Die Gemeinde ist jedenfalls nicht in der Verantwortung.
Ganz anders ist es Im Rod. Wer von dort aus zu Fuß zu den Glascontainern will, der holt sich schmutzige Schuhe. Ab Schwarzbachbrücke geht’s nur über einen Trampelpfad.
Da wir uns am internationalen Frauentag, erstmalig fand er am 8. März 1911 statt, getroffen hatten, nahmen auch diese Themen breiten Raum ein. Um nur einige Daten zu nennen: Erst seit 1919 gibt es das Wahlrecht auch für Frauen und, seit 1980 gibt es die gesetzliche Gleichbehandlung von Männern und Frauen am Arbeitsplatz und beim Gehalt. Das steht aber nur auf dem Papier, der Equal Pay Day markiert symbolisch den geschlechtsspezifischen Entgeldunterschied der laut Statistischen Bundesamt aktuell über alle Berufe bei rund 18 % in Deutschland liegt. Das darf nicht so bleiben. Das ist zwar kein spezielles 60 plus Thema, wurde aber dennoch, z.T. leidenschaftlich diskutiert.