Es wurde beschlossen, gegen die aktuelle Verkehrssituation in der Goethe- und Sandbergstraße vorzugehen. Die SPD AG60plus hat ein Schreiben an den Bürgermeister verfaßt, der von 26 Anwohnern unterschrieben wurde und beim Bürgermeister eingereicht wurde. Aus Sicht der Anwohner ist die Verkehrsführung ungünstig und an der Einmündung auf die Königstädter Straße auch ein möglicher Unfallpunkt weil unübersichtlich und in Richtung Ortsausfahrt die Beschilderung nicht ausreichend ist. Auf eine Begründung vom Rathaus zur Umkehrung der Einbahnstraßenrichtung wird vermisst. Warum wird eine seit vielen Jahren bewährte Fahrtrichtung geändert? Weder in der Presse, noch durch die Beantwortung einiger Schreiben der betroffenen Anwohner wurden sie rechtzeitig vorher informiert.
In den anschließenden Diskussionen ging es den Teilnehmenden darum klar zu stellen, das es mit den aktuellen und auch zukünftigen Themen nicht um eine Sonderstellung der älteren Bevölkerungsschicht geht und erst recht nicht um ein, wie auch immer geartetes Gegeneinander unterschiedlicher Gruppen. Man möchte den Ort nach vorne bringen und der Öffentlich und den Verantwortlichen die Sicht der älteren Bewohner deutlich machen. Jüngere, das wissen wir alle aus eigener Erfahrung, haben mitunter eine andere Sichtweise.
Zwei Themenbereiche wurden hauptsächlich diskutiert: 
Die Bürgersteige sind in wenig guten Zustand. Gerade jetzt, in der dunklen Zeit sind Bodenwellen oder unebene Pflaster nur schwer zu erkennen. Regelrechte Stolperfallen sind im Gemeindegebiet zahlreich vorhanden. Wenn man, als älterer, nicht mehr ganz so bewegliche Mensch dies zu spät erkennt, kann man von Glück reden, wenn nichts schlimmes passiert. Als ein Beispiel wurde die Fußgängerbrücke über den Schwarzbach (Mühlstraße) genannt. Hier sind die Holzbalken unterschiedlich dick. Wer nicht höllisch aufpasst oder mit Rollator oder Rollstuhl hier über die Brücke geht kann ein Problem bekommen. Ebenso ist es, für alle „Altersklassen“ nicht hinnehmbar, wie der Glascontainer von der Straße im Rod zu Fuß erreicht werden kann. Der Fußweg endet abrupt und verwandelt sich in einen Trampelpfad. Man geht über unwegsames, schlecht beleuchtetes Gebiet. Das an den Containern, wie an machen anderen Stellen Müll wild abgelagert wird ist ein anderes Thema.
Im Alter hat man Zeit für einen Spaziergang um Nauheim. Der kann auch schon mal länger dauern. Zumindest am Waldwiesengraben wünschen wir eine Toilette. Das könnte z.B. ein Dixi Klo oder etwas vergleichbares sein. Man kann es ja zumindest damit erst einmal versuchen. Wenn es sich bewährt, könnte man auch über eine Lösung, die Personen mit Handicap berücksichtigt nachdenken. Überhaupt werden öffentlich zugängliche Toiletten im Ort gewünscht. Im Edeka wird so etwas vorgehalten. Aber sie ist nicht öffentlich und nutzbar nur während der Geschäftszeiten. Der Marktbetreiber wacht auch nicht darüber, dass ausschliesslich nur seine Kunden von Gebrauch machen. Ehrenwert. Was aber ist am Wolfsberg? Ebenfalls werden Toiletten an den Spielplätzen vermisst. Nicht nur Mütter währen froh, wenn es sie dort gäbe. Es wurde berichtet, das in anderen Orten eine „Nette Toilette“ angeboten wird. Ein Aufkleber an der Scheibe der  teilnehmenden Geschäfte weist darauf hin. Geschäftsleute stellen dort für Alle die Möglichkeit eines Toilettenbesuchs kostenlos zur Verfügung und erhalten dafür einen Bonus von der Verwaltung, weil diese ja die Einrichtung und Wartung öffentlicher Toiletten spart.Ginge so etwas, oder etwas ähnliches nicht auch in unserem Ort? Und überhaupt: Schilder, die auf eine öffentliche Toilette hinweisen währen wünschenswert.